Rainer Eckhard, Ihr Fachberater rund um alle Regalsysteme. Liebe Kundinnen und Kunden,

ich bin für das Bundesland Hessen in allen Fragen rund um die Lagertechnik Ihr Ansprechpartner aus dem Hause Hofe Regalsysteme.

Zu unseren Produkten zählen nicht nur die klassischen Fachbodenregale wie das Aktenregal oder das Lagerregal, auch Schwerlastregale oder zwei- und dreigeschossige Regalanlagen gehören zu unserem Produktportfolio. Diverses Zubehör rund um unserer Regalsysteme wie z.B. Transportgeräte oder auch Aufzüge für Regalanlagen runden unser Programm ab.

Ich betreue Sie gerne in allen Größenordnungen eines Bedarfs. Mit über 25 Jahren Berufserfahrung in der Branche der Betriebseinrichter stehe ich als kompetenter Berater zu Ihrer Verfügung. Egal ob sie ein einzelnes Aktenregal oder eine mehrgeschossige Regalanlage benötigen. Ich plane für Sie unverbindlich und kostenlos.

Gerne erwarte ich Ihre Anfrage!

Ihr Rainer Eckhard

Anschrift & Rufnummern: Julius vom Hofe GmbH & Co KG
Rainer Eckhard
Alte Hauptstrasse 19
D-35510 Butzbach

Fon: + 49 6033 / 89 59 46
Mobil: + 49 160 / 99 78 69 26
Fax: + 49 6033 / 89 59 49
Email: eckhard@hofe.de





Regalsysteme für die Lagerhaltung sind Lagerregale.


Lagerregale sind eine praktische Lösung zur übersichtlichen und platzsparenden Verwahrung unterschiedlichster Güter. Ob Aktenordner oder schwere Fässer - für alles ist ein passendes Regal zu finden. Modulare Regale überzeugen beispielsweise durch ihre beliebige Erweiterbarkeit und ihre einfache Handhabung, während Aktenregale und Ordnerregale eine besonders überschaubare Archivierung ermöglichen.

Büroregale bieten mit bis zu fünf Fachböden ausreichend Platz für alle Unterlagen. Geht es darum, die Lagerkapazitäten optimal auszunutzen, bilden Steckregale die erste Wahl. Große Gegenstände lassen sich hingegen am besten in Großfachregalen unterbringen.

Individuell an die jeweiligen Bedürfnisse anpassbar sind Regale im Baukastensystem. Schraubregale können sich ebenfalls als äußerst nützlich erweisen.

Bauformen von Lagerregalen


Durch den Einsatz von Lagerregalen ist grundsätzlich eine optimale Raumausnutzung gewährleistet. Generell werden hierbei zwei Einlagerungsmöglichkeiten unterschieden: das statische Lager und das dynamische Lager. Beim statischen Lager werden die Güter manuell ein- und ausgelagert, während dies beim dynamischen Lager voll automatisiert geschieht. Unter anderem stehen folgende Regalarten zur Verfügung:

• Fachbodenregal
• Palettenregal
• Durchlaufregal
• Einfahrregal
• Einschubregal
• Kragarmregal
• Turmregal • Verschieberegal
• Waben- und Kassettenregal
• Umlaufregal

Fachbodenregale

Beim Fachbodenregal erfolgt die Lagerung auf sogenannten Fachböden. Diesem Umstand verdankt der älteste aller Regaltypen seinem Namen. In der Regel bestehen diese Lagerregale aus serienmäßig gefertigten Bauteilen wie:

• Regalstützen
• Fachböden
• tragenden Seitenwänden
• Versteifungselementen

Fachbodenregale kommen vor allem dort zum Einsatz, wo die Bedienung per Hand erfolgt. Daher beträgt die Standardhöhe circa zwei Meter. Durch den Einsatz von Leitern kann diese Höhe auf etwa drei Meter erhöht werden. Dank moderner technischer Geräte wie Regalbedien- und Kommissioniergeräten sind mittlerweile jedoch auch größere Höhen möglich. Lässt die Raumhöhe es zu, können mehrere Regaleinheiten zu Geschossanlagen aufeinander gesetzt werden. Die Bedienung erfolgt vom Gerät aus weiterhin manuell.

Fachbodenregale zählen zu den häufigsten Lagersystemen für Kommissionieraufgaben. Verwendungsmöglichkeiten finden sich in sämtlichen Bereichen von Wirtschaft, Verwaltung und Handel, aber auch im privaten Haushalt. Der bevorzugte Werkstoff für diese Form der Lagerregale ist Stahl.

Palettenregale

Bei Palettenregalen gibt bereits der Name einen Hinweis auf die einzulagernden Ladungsträger – die Paletten. Diese gibt es in Form von:

• Flachpaletten
• Gitterboxpaletten
• Sonderkonstruktionen

Palettenregale dienen zur Zusammenfassung von Waren zu transportfreundlichen Ladungseinheiten. Die wichtigsten Elemente dieser Lagerregale sind als Fachwerk geschraubte oder geschweißte Regalrahmen und darin eingehängte Längstraversen. Die Verbindung dieser Bauteile erfolgt über eine Systemlochung in den Stützen der Rahmen. Alle Komponenten dieser Regale bestehen aus Stahl. Entsprechend der Anzahl der Paletten pro Fach werden Palettenregale für Ein- oder Mehrplatzlagerung unterschieden.

Da bei der Planung und der Produktauswahl die Standsicherheit dieser Lagerregale von besonderer Wichtigkeit ist, müssen die Hersteller die Sicherheit für den Betreiber durch einen statischen Nachweis garantieren.

Durchlaufregale

Durchlaufregale werden von einer Regalseite aus mit in Behältern oder auf Paletten befindlichen Waren bestückt, während die Entnahme auf der anderen Seite erfolgt. Das von Menschen oder Maschinen zu Einlagerungsplatz beförderte Lagergut bewegt sich durch Schwerkraft oder mithilfe von Antriebselementen innerhalb des Regals selbstständig zum Entnahmeplatz.
Als Antriebselemente dienen beispielsweise Tragrollen oder Rollenbahnen mit Antriebsmotoren. Ohne Antrieb kommen unter anderem folgende Schwerkraftförderer zum Einsatz:

• Rollenbahnen
• Kugelbahnen
• Schienenbahnen

Diese dynamischen Lagerregale arbeiten nach dem FiFo-Prinzip (als Erstes rein, als Erstes raus) und ermöglicht damit einen optimalen Füllgrad, eine hohe Flächennutzung sowie eine unabhängige Einlagerung und Entnahme. Besonders gut eignet sich dieses Regalsystem zum Kommissionieren von Produkten und für große Mengen pro Artikel bei geringer Sortimentsgröße.

Einfahrregale

Einfahrregale dienen in erster Linie der Lagerung gleichartiger Massenartikel, die palettenweise mehrfach über- oder hintereinander gelagert werden können, sich jedoch nicht für die Blocklagerung eignen. Die Paletten werden hierbei nach dem LiFo-Prizinp (zuletzt rein, zuletzt raus) in mehreren nebeneinander befindlichen Einfahrkanälen auf beidseits montierten Längstraversen abgesetzt. Bei diesen Lagerregalen besteht kein direkter Zugriff auf Einzelpaletten.

Einschubregale

Beim Einschubregal werden die Paletten stets von derselben Seite ins Regal geschoben. Hierzu besitzt es Rollen- oder Scheibenbahnen, auf welchen die Paletten abgestellt werden. Bereits im Kanal befindliche Paletten werden bei Einlagerung einer neuen Palette gegen die Bahnneigung (für gewöhnlich ein bis fünf Prozent) nach hinten gedrückt. Bei Entnahme einer Palette kommen die hinten lagernden automatisch wieder nach vorn.
Pro Kanal bieten diese Lagerregale in der Regel zwischen zwei und acht Paletten Platz. Sie eignen sich insbesondere für Güter, bei denen das FiFo-Prinzip nicht unbedingt erforderlich ist. Jedoch sollte auf eine chargen- und artikelreine Einlagerung geachtet werden. EDV-Systeme ermöglichen es, Einschubregale so zu bedienen, dass eine maximale Lagerzeit nicht überschritten wird. Dies ist wichtig, um einem Alterungsprozess der Artikel zuvorzukommen.
Einschubregale bieten dank der einseitigen Bedienung und der Lagerung ohne Zwischenräume einen sehr hohen Raumnutzungsgrad. Leichte Nachteile bringt allerdings das LiFo-Prinzip in jedem Kanal. Von diesem Umstand abgesehen, gibt es jedoch kaum eine effektivere Lagermöglichkeit.

Kragarmregale

Die Sammelbezeichnung Kragarmregale fasst alle Lagereinrichtungen zusammen, bei denen vertikale Stützen horizontale Kragarme oder Konsolen tragen. Diese übernehmen unterschiedlichste Aufgaben:

• Auflage für liegendes Langgut • Trennung von stehendem Langgut
• Aufnahme von Fachböden und Ähnlichem

Kragarmregale werden nahezu ausschließlich aus Stahl gefertigt. Vertikalstützen gibt es in Form von A- und I-Ständern sowie als Fachwerkstützen.
Im Wesentlichen bestehen diese Lagerregale aus den Kragarmen, welche angeklemmt, eingesteckt, angeschraubt oder angeschweißt werden. Abhängig von der jeweiligen Aufgabe sind sie mit oder ohne Fachböden oder mit anderen Bauteilen ausgestattet.
Meist erfolgt die Aufstellung der Kragarmregale doppelseitig. Das bedeutet, die Kragarme werden beidseitig an einer Mittelstütze angebracht. Die Ein- und Auslagerung der Waren geschieht von Hand oder maschinell. Vielfältige Einsatzbereiche für diese Lagerregale finden sich:

• in Handel und Industrie
• im Haushalt
• in der Verwaltung
• in Verkaufsräumen zur Lagerung und Präsentation
• in Museen und Bibliotheken

Turmregale

Bei Turmregalen handelt es sich um bis zu zehn Meter hohe Regalschränke. Diese Lagerregale sind oft mit Tablaren bestückt, welche im Inneren des Turms von einem Fördersystem bewegt werden. Die Lagerung der Waren auf den einzelnen Tablaren erfolgt lose oder in Kleinteilebehältern. Anders als bei Umlaufregalen wird das Lagergut ausschließlich zum Zweck der Ein- oder Auslagerung bewegt.
Turmregale erlauben sowohl die statische als auch eine dynamische Lagerplatzvergabe. Da die Ein- und Auslagerung computergesteuert abläuft, lassen sich beim Einsatz mehrerer Regale sehr hohe Pickfrequenzen realisieren. In dem geschlossenen Turm ist das Lagergut gut vor Schmutz und Diebstahl gesichert. Darüber hinaus bieten diese Lagerregale einen sehr hohen Raum- und Flächennutzungsgrad.

Verschieberegale

Verschieberegale sind dynamische auf Schienen montierte Regalanlagen, bei denen sich durch einen Bedienschritt ganze Regalzeilen bewegen lassen. Durch das Verschieben werden zugleich die Bediengänge geöffnet und geschlossen. Der hieraus resultierende hohe Raumnutzungsgrad geht mit dem Nachteil einher, dass nicht alle Regalzeilen direkt zugänglich sind.
Zum Einsatz kommen diese Lagerregale häufig in Dokumentenarchiven. Es gibt jedoch auch Paletten-, Fachboden- und Kragarmregale in dieser Bauform. Das Regal wird dabei häufig durch Handantrieb mittels Handrädern oder mithilfe von Motoren so bewegt, dass sich der Regalgang dort öffnet, wo es erforderlich ist. Dies geschieht entweder unmittelbar am Regal durch manuelle Freigabe oder über eine Funkfernbedienung.
Kraftbetriebene Verschieberegale müssen über Schutzeinrichtungen verfügen, die mögliche Risiken durch sich bewegende Regaleinheiten mindern. Hierzu dienen Lichtschranken, Schaltleisten oder Freigabeschalter.

Waben- und Kassettenregale

Wabenregale dienen der platzsparenden Lagerung von Strangmaterial und Langgut. Das Lagergut wird von der Vorderseite des Regals horizontal in schachbrettartig angeordnete, wabenähnliche Fächer eingeschoben. Das Erscheinungsbild dieser Lagerregale prägen relativ geringe Fachbreiten und -höhen.
Die Lagerung verläuft entweder ohne Ladehilfsmittel oder in Kassetten. Ist Letzteres der Fall, ist die Rede von Kassettenregalen. Werden viele unterschiedliche Langgüter in kleinen Mengen gelagert und per Hand entnommen, kommen häufig Stahlblechkassetten zum Einsatz. Da diese meist unterteilt sind, können in einem Fach bzw. einer Kassette mehrere Sorten gleichzeitig untergebracht werden. Oft besitzen die Fächer außerdem Rollen zur Minimierung des Reibungswiderstands.
Waben- und Kassettenregale weisen Tiefen von bis zu sechs Metern auf. Die Gangbreite vor dem Regal hängt von der Regaltiefe und der Länge der Kassette bzw. der einzulagernden Güter ab. Ein- und Auslagerung erfolgen ausschließlich von der Frontseite. Das heißt, was zuletzt eingelagert wurde, wird als erstes wieder entnommen (Lifo-Prinzip). Da die in diesen Lagerregalen untergebrachten Waren jedoch typischerweise kein Mindesthaltbarkeitsdatum besitzen, ergeben sich hieraus aber keinerlei Probleme.

Umlaufregale

Umlaufregale zählen wie Verschieberegale zu den dynamischen Regalanlagen. Im Gegensatz zu diesen Arbeiten sie allerdings auf dem Ware-zum-Mann-Prinzip. Zur Ein- und Auslagerung werden die Lagerplätze mittels zyklischem Umlauf zur Bedienungsstation gebracht. Das Lagergut bewegt sich also gemeinsam mit dem Lagergestell.
Diese Lagerregale werden oftmals als Fachbodenregale oder auch für den Einschub von Kleinteilebehältern gefertigt. Es gibt sie jedoch auch in Form von Kragarmregalen. Um mögliche Risiken durch sich bewegende Regalteile zu minimieren, müssen Umlaufregale wie alle motorisch angetriebenen Regalanlagen über Sicherheitseinrichtungen wie Freigabeschalter oder Lichtschranken verfügen.
Wichtige Kaufkriterien für Lagerregale
Wer Lagerregale für den betrieblichen oder privaten Bereich kaufen möchte, sollte sich zunächst mit folgenden Fragen befassen:

• Wo soll das Lagerregal stehen?
• Welches Lagergut soll darin Platz finden?
• Welche optische Wirkung ist erwünscht?
• Welche Materialien eignen sich?
• Welche Traglasten werden benötigt?
• Wie viel Raum ist als Stellfläche verfügbar?

Bei Lagerregalen für die Verwendung in der Lagerhaltung spielen darüber hinaus auch diese Überlegungen eine Rolle:

• Wie viel Platz sollte zwischen den Fachböden sein, damit eine gute Übersicht gewährleistet ist?
• Wird Gefahrgut gelagert?
• Welches Gewicht muss das Regal bzw. ein einzelner Fachboden tragen?
• Wie erfolgt der Zugriff bzw. Zugang (von Hand, per Stapler oder über ein vollautomatisches Regalbediengerät)?


Werden diese Fragen nicht vorab geklärt, kann sich der Regalkauf schnell als Fehlinvestition herausstellen. Ungeeignete Lagerregale erfüllen die Anforderungen nicht und überdimensionierte Modelle sind teurer als erforderlich. Im schlimmsten Fall genügen die Regale nicht den Mindestanforderungen an Stabilität und Sicherheit. Materialen für Lagerregale
Kleine Badregale zur Ablage von Kosmetikutensilien dürfen durchaus aus Kunststoff oder Glas bestehen. Eine Büchersammlung im Wohnzimmer kommt in einem ästhetisch hochwertigen Regal aus Echtholz optimal zur Geltung. Lagerregale für Handel, Handwerk und Industrie müssen jedoch meist weit höhere Anforderungen hinsichtlich der Stabilität erfüllen. Daher ist dort Stahl das favorisierte Material. Flexibilität von Lagerregalen
Ein weiteres wichtiges Kaufkriterium ist die Flexibilität von Lagerregalen. Mit starren Regalvarianten stoßen Unternehmer schnell an die Grenzen, wenn sich das Warenangebot oder die Produktionspalette unerwartet erweitert.
Für diesen Fall eignen sich Regale aus einzelnen Modulen am besten. Auch Systeme, mit denen sich verschiedene Breiten, Höhen und Tiefen realisieren lassen und die beliebig in jeder Richtung erweiterbar sind, bieten die Möglichkeit, Zeit und Geld zu sparen. Traglasten beachten
Vor dem Kauf von Lagerregalen sollte klar sein, welche Belastungen sie hinsichtlich des Lagergutes aushalten müssen. Davon abhängig ist auch die Auswahl eines passenden Regals entsprechend seiner Gesamtbelastbarkeit und der Tragfähigkeit der einzelnen Ebenen.
Zu beachten ist hierbei auch das Verhalten der unterschiedlichen gelagerten Güter. Das Gewicht gefüllter Flaschen und Kanister verteilt sich in einem Lagerregal völlig anders als dies etwa bei Rohren, Latten oder Platten der Fall ist. Ausmaße der Lagerregale
Abhängig von den verfügbaren Räumen und den einzulagernden Waren sind die richtigen Entscheidungen zu den Ausmaßen der Regale zu treffen. Hierbei können sowohl die Breite und die Tiefe als auch die Höhe eingerechnet werden.
Eine ungenügende Grundfläche lässt sich durch die Ausnutzung der gesamten Raumhöhe kompensieren. Durch den Hochbau von Lagerregalen entstehen zusätzliche Lagerflächen, auch wenn gelegentlich der Einsatz von Leitern, Stapler, Fahrpodeste oder andere Steig- und Hebetechnik erforderlich ist. Von der Stange oder Spezialanfertigung?
Der Markt hält eine Vielzahl unterschiedlichster Lagerregale für jeden Bedarf und Zweck bereit. Je nach gewünschter Nutzung stellt sich jedoch die Frage, ob ein Modell „von der Stange“ ausreicht oder ob eine Spezialanfertigung die bessere Lösung ist. Im Einzelfall kann sich die vermeintlich teurere Alternative als praktischer und insgesamt günstiger erweisen.
© 2009-2022 Jul. vom Hofe GmbH & Co KG